FORMENDE WALZTEILE: BESSERE OBERFLÄCHE = TOP WERKSTÜCK-QUALITÄT = OPTIMIERTE WERKZEUG-STANDZEIT!
Umformwalzen werden u.a. zur Herstellung von Baustahlmatten verwendet. Die gewünschte, typische Struktur wird beim Umformen mit der entsprechenden Maschine und passendem Werkzeug erzielt. Der italiensche Maschinenhersteller produziert zu jeder Maschine auch die entsprechenden Umformwerkzeuge aus gehärtetem Stahl, aber auch aus Hartmetall zum Einkerben, Anfasen und Markieren für seine Kunden. Bisher wurden dazu pro Jahr ca. 5.000 Werkzeuge von Hand gebürstet und poliert. Diese manuelle Bearbeitung ist zeitintensiv und damit teuer. Zudem treten Schwankungen in der Oberflächenrauigkeit auf. Das kann wieder Nachteile beim Werkzeugeinsatz etwa zur Herstellung von Baustahlmatten haben.
Qualitätspräzision von Beginn an
Um diesen Negativ-Kreislauf erst gar nicht in Gang zu setzen und die Qualität der mitgelieferten Werkzeuge weiter zu perfektionieren, nutzt der Hersteller Prozess- und Maschinentechnik von OTEC Präzisionsfinish. Die Herausforderung bei der maschinellen Oberflächenbearbeitung ist in diesem speziellen Anwendungsfall, durch die beste Kombination von Prozess und Verfahrensmittel die Rauigkeit verlässlich und konstant auf den Punkt zu erreichen.
Im diesem Anwendungsfall muss die Rauigkeit von 0,8 auf 0,3 reduziert werden. Zu glatt darf die Oberfläche auf keinen Fall sein, um beste Umformergebnisse zu erzielen. Beim Umformprozess spielt nämlich explizit die Reibung zwischen Werkzeug und Werkstück eine bedeutende Rolle für die Wirtschaftlichkeit des Prozesses: sie beeinflusst unter anderem die Umformgeschwindigkeit aber auch die Standzeit des fertigen Werkzeugs.
Prozessfindung: Der Weg zum Ziel
Anders als bei anderen Werkstücken muss hier das Kundenziel (Rauigkeit 0,3) punktgenau erreicht werden - „mehr ist besser“ gilt hier nicht.
Um diese strikte Anforderung zu erzielen, wurden bei OTEC im Finishing Center verschiedene Test-Muster kostenlos bearbeitet, denn die Prozessfindung mit den verschiedenen Parametern wie Mediaeinsatz, Verfahrensauswahl, Bearbeitungszeit etc. gehört bei OTEC immer zum Leistungspaket.
Die Entscheidung fiel auf die SF-2-105 Dry
der SF-Serie zum Trockenpolieren: ausgestattet mit 2 Haltern und einem Füllvolumen von 200l - geeignet für Werkstücke bis maximal 400 mm Durchmesser.
Die enormen Bearbeitungskräfte und hohen Strömungsgeschwindigkeiten sorgen für extrem kurze Prozesszeiten und eine hohe Wirtschaftlichkeit. Der OTEC-Kunde profitiert durch Prozess-Sicherheit bei der Werkzeugherstellung und deren Kunden durch höhere Standzeiten und niedrigere Stückkosten.